Coaching / Beratung / Training

Anders als bei einer Psychotherapie handelt es sich bei Coaching-, Beratungs- oder Trainingsleistungen nicht um die Behandlung einer Erkrankung. Häufig ist die erforderliche Anzahl an Gesprächsterminen auch deutlich geringer.

Eine völlig klare Trennung der Begriffe Coaching, Beratung und Training gibt auch die Fachliteratur nicht zufriedenstellend her. Allen dreien gemeinsam ist  ein psychologisch betreuter Veränderungsprozess. Mitunter kommen während des Coachings auch Trainingselemente zum Einsatz – und umgekehrt.
Im folgenden skizziere ich daher, worin sich die Verfahren aus meiner Perspektive unterscheiden.

COACHING
Den Begriff kennen Sie sicherlich aus dem sportlichen Bereich. Mit Coaching wird ein Verfahren beschrieben, dass es Ihnen ermöglichen soll, ein ganz bestimmtes berufliches (oder auch persönliches) Ziel zu erreichen. Das Ziel formulieren allein Sie, und ich begleite und unterstütze Sie als Coach auf Ihrem Weg als ein neutraler, aber motivierender Beobachter. Das heißt, es geht weniger um Konfliktbearbeitung oder um das Anbieten fertiger Lösungen bei Problemstellungen. Vielmehr folgt ein Coaching der Annahme, dass Sie bereits sämtliches Rüstzeug für Ihre Reise in sich tragen und ich lediglich dabei behilflich bin, Ihre Kompetenzen und Ressourcen gemeinsam mit Ihnen zu erforschen und zu aktivieren.

BERATUNG
In der psychologischen Beratung schildern Sie Ihre Problemstellung oder auch Konflikte, bei denen Sie eine Lösungsunterstützung suchen. Dabei handelt es sich typischerweise um Ehe- bzw. Paarprobleme, Erziehungsfragen und schwierige familiäre Konstellationen oder auch Konflikte am Arbeitsplatz (Mobbing, Bossing). Je nach Anliegen erhalten Sie dann von mir konkrete Vorschläge, um eine Änderung Ihrer Situation herbeiführen zu können.

TRAINING
Ebenfalls aus dem Sport bekannt: Der Trainer wählt solche Methoden und Übungen aus, die es dem Sportler ermöglichen sollen, seine Bestleistung auf einem ganz bestimmten Feld zu erreichen oder bestimmte Techniken auszubauen. Dem gleichen Prinzip folgt das psychologische Training. Es geht hierbei vornehmlich um die Vermittlung und Einübung ganz spezifischer Fertigkeiten und der Verfestigung spezieller Kompetenzen. Typische Bereiche sind zum Beispiel der Erwerb sozialer Kompetenzen, Kommunikations- und Präsentationstechniken, Selbstmanagement sowie Selbstsicherheits- oder auch Stressbewältigungstraining.